Agroforst ist eine gesellschaftliche Verpflichtung
Mit dem gezielten Pflanzen von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen bildet Agroforst eine einfache, aber effiziente Lösung, um unkalkulierbare Wetterereignisse zu mildern.
Für viele Landwirt:innen widersprechen Bäume auf dem Acker allem, was sie bisher gehört haben. Doch angesichts aktueller Herausforderungen wird das traditionelle System aus alten Zeiten – das Ackern unter Bäumen – unter dem Fachbegriff „Agroforstwirtschaft“ neu entdeckt. Besonders im Ökolandbau, wo ohnehin eine extensive Bewirtschaftung stattfindet, scheint dieses neue und alte Konzept interessant zu sein.
Mit dem gezielten Pflanzen von Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen bildet Agroforst eine einfache, aber effiziente Lösung, um unkalkulierbare Wetterereignisse zu mildern.
Bürokratie, Abstandsregeln und Negativliste stellen aktuell Hemmnisse für die Förderung dar.
Herbert Pickel hat über Jahre eine genaue Vorstellung von einem Agroforst-Konzept auf seinem Betrieb entwickelt. Jetzt will er endlich in die Gänge kommen.
Mit Pappelreihen sollen die Kulturen auf einem Acker künftig vor Wind geschützt werden. Ein Versuchsprojekt auf dem Biokreis-Betrieb von Dirk Barthel.
Auf dem Gut Kremershof hat man mit Pappelpflanzung den Einstieg in die Agroforstwirtschaft begonnen.
Streuobstwiesen haben nicht nur eine
Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft.
Die Hecke ist ein landwirtschaftliches Strukturelement, das über lange Zeiträume wirkt. Biokreis-Landwirt Jochen Fritz weiß um ihre Stärken.
Dr. Christian Böhm erklärt im Interview, warum die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern sowohl betriebswirtschaftlich als auch im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz Sinn macht.
Laubfutter aus Agroforstsystemen: Chancen und Herausforderungen für die moderne Landwirtschaft.
Rinder, Schafe, Hühner auf der Streuobstwiese: zwei Betriebsbeispiele zeigen wie es geht.